Osteoporose kann durch Rehasport positiv beeinflusst werden
Osteoporose ist eine Erkrankung, die vorwiegend bei Frauen nach den Wechseljahren auftritt. Allerdings sind auch Männer und jüngere Menschen, oft mit anderen Grunderkrankungen, wie z.B. Morbus Crohn, von ihr betroffen.
Es handelt sich um eine langsam fortschreitende Stoffwechselerkrankung, bei der es zu einem Abbau von Knochenmasse,- struktur und – funktion kommt.
Sie beginnt meist in der Wirbelsäule und pflanzt sich dann weiter in Brustbein, Rippen Becken und stammnahen Röhrenknochen fort. Durch die Abnahme der Knochendichte kommt es im Bereich der Wirbelsäule häufig zu vermehrt auftretenden Schmerzen, sowie Wirbelkörpereinbrüchen, die Bewegungseinschränkungen nach sich ziehen. Hierdurch steigt das Sturzrisiko, welches wiederum zu einem erhöhten Knochenbruchrisiko führt.
Neben der medikamentösen und physikalischen Therapie stehen noch die Säulen der Ernährung und der Bewegungstherapie als Ansätze, Osteoporosebetroffenen zu helfen.
Im Bereich der Bewegungstherapie ist der Rehasport angesiedelt. Ziele des Rehasports sind der Erhalt der Lebens- und Leistungsfähigkeit durch gezieltes Training.
Neben diesen Zielen gehören natürlich auch psychische und soziale Komponenten dazu. Entängstigung in Verbindung mit einem geeigneten Koordinationstraining spielt hier eine große Rolle ebenso wie das Training von alltäglichen Bewegungen und Situationen, die für die Betroffenen als „problematisch“ empfunden werden oder gar Schwierigkeiten bereiten.
Weitere Informationen bei Angelika Kroel, Telefon: 8 28 99