Erfolgreiches Jahr für Martin Waschke


Martin Waschke auf Erfolgskurs

 Das Tennisjahr 2016 wird Martin Waschke so schnell wohl nicht vergessen. Nach etlichen für ihn unbefriedigenden Jahren beim TVE, platzte im reifen Tennisalter von 51 Jahren endlich der Knoten – und wie. Nachdem der Eichener bereits in der Meisterschaftsrunde bei den Herren 40 überzeugt hatte, startete er anschließend so richtig durch. Der Aufschlag-Kanonier des TV Eichen spielte neun LK-Turniere (Arnsberg, Ostbevern, Halle, Neheim Hüsten/Höingen, Halver, Bochum, Kirchhundem und 2x Sundern) und gewann davon sieben (teilweise Nebenrunden) und sammelte dabei sage und schreibe 1515 Punkte für sein LK-Konto. Dadurch sprang er in der Leistungsklasse von 20 auf 15 und könnte damit in der kommenden Saison bei den Herren 40 sogar an Position 1 spielen.

Das absolute sportliche Highlight für Waschke war die Teilnahme am erstmals ausgetragenen Haller Rasentennis-Cup. Auf der Anlage der Gerry Weber Open auf Rasen Tennis zu spielen, das war schon richtig emotional“, betonte Waschke, der bei seinen zwei Siegen im „deutschen Wimbledon“ 150 LK-Punkte einstreichen konnte.

Eine Klasseleistung zeigte Martin auch beim Hundem-Lenne-Cup in Kirchhundem Anfang September. Bei seinen Siegen gegen Spieler der LKs 14, 15 und 17 ergatterte er insgesamt 450 LK-Punkte. Auch im Mixed lief es in Kirchhundem hervorragend: Mit Dauerpartnerin Bettina Seiffarth – die beiden spielen seit 25 Jahren zusammen – erreichte er das Finale. Dort unterlagen die Eichener dem Kirchhundemer Duo Thiedemann/Schlang hauchdünn im Champions-Tie-Break des 3. Satzes. „Das Training bei Arno Wagner im Winter hat mir sehr geholfen“, versuchte Waschke seine Leistungssteigerung zu erklären. Dass der 51-Jährige sein Spiel auf ein deutlich höheres Niveau gehievt hat, zeigte er auch kürzlich bei den Eichener Vereinsmeisterschaften, als er dem hoch eingeschätzten Georg Seiffarth im Spiel um Platz 3 nicht die Spur einer Chance ließ. 

Außer Martin Waschke waren auch seine Teamkollegen Martin Menn und Patrick Körner bei einigen LK-Turnieren im Einsatz. Körner sammelte 110, Menn 325 Punkte – beide konnten damit ihre LK15 halten. 

Bereits im Vorjahr hatte Damen-30-Mannschaftsspielerin Silvia Hohberger mit tollen Leistungen bei LK-Turnieren für Aufsehen gesorgt. Die Eichenerin, die erst seit sechs Jahren Tennis spielt, feierte beim Littfelder Pfingstcup, beim Generation-Cup und zwei Dortmunder Tages-Turnieren insgesamt vier Turniersiege. Beim Elch-Cup belegte sie den 2. Platz. Am Saisonende hatte Silvia, die in der Meisterschaftsrunde auch alle ihre Einzel gewann, 760 LK-Punkte gesammelt (LK 16). In der vergangenen Saison stieg sie durch ihre guten Ergebnisse in der Damen-30-Südwestfalenliga sogar in die LK 15 auf

K.-J. Menn

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